Was bleibt von der Liebe

Die langen Strahlen der Liebe

Wolfgang L., 60 J.: „Hildegund trat mit den Märchen in mein Leben, mit Hölderlins Hyperion und Schicksalslied.

Hildegund … Wunderschön, konnte Märchen erzählen, spielen und leben. Sie kam aus dem Füssener Schloss- und Seenland und bezauberte mich. Ich holte meine Schätze heraus und zeigte sie ihr. Nach und nach stiegen wir immer tiefer in eine Innigkeit, in eine Leidenschaft, Glut und Hingabe, in der wir die Welt nicht vergaßen, aber ihr nicht mehr gerecht wurden. Es gab nur uns und diese Leidenschaft, in einem Brief, in vielen heimlichen Telefonaten, Märchenabenden und nächtlich heimlichen Treffen.

Das Bild hat sie uns gemalt und einen Brief dazu geschrieben, wie sie das konnte und ich mir wünschte … die Umarmung… Ja, so waren wir … wir … mitten in der Glut hörte es auf …

„Mit Dir und mir sei Friede“, schrieb sie …“

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